Steigende Preise für Speicherchips könnten die Xiaomi-Handyspezifikationen im Jahr 2026 beeinflussen

Die Mobilfunkbranche gerät unter Kostendruck: Mehrere große Smartphone-Hersteller wie Xiaomi, OPPO und vivo haben Berichten zufolge die Beschaffung von Speicherchips angesichts des starken Anstiegs der vorgelagerten Preise gestoppt. In Berichten über die Lieferkette heißt es außerdem, dass die Lagerbestände der meisten Marken derzeit unter zwei Monaten liegen, was Bedenken hinsichtlich der Preisstabilität und der Planung für das nächste Jahr wecken könnte. Xiaomis jüngste Aktualisierungen seines Portfolios umfassen Innovationen, die auf [HyperOSUpdates.com] hervorgehoben werden, und die laufenden Hardware-Strategien des Unternehmens, was die aktuelle Entwicklung noch wichtiger macht.

Steigende Preise für Speicherchips verändern die Smartphone-Planung

Da die Preise für Speicherchips weiter steigen, sind die Hersteller bei ihrer Beschaffungsstrategie vorsichtiger geworden. Berichten aus der Industrie zufolge beträgt der DRAM-Lagerbestand bei einigen Marken weniger als drei Wochen, was sie sehr widerstandsfähig gegenüber Preissteigerungen von fast 50 % macht. Diese Situation erschwert die Produktplanung für künftige Flaggschiffe, Mittelklassegeräte und KI-gesteuerte Geräte.

Die Speicherlieferanten geben an, dass der Lieferdruck vorerst beherrscht werden kann. Wenn sich die Smartphone-Hersteller gegen die neue Preisgestaltung wehren, können sie die Produktion auf Kunden der Serverklasse umleiten, die eine robuste Nachfrage aufweisen und regelmäßig mindestens 30 % mehr für Speicherprodukte mit ähnlichen Spezifikationen zahlen.

Die KI-Nachfrage treibt den serverseitigen Verbrauch an.

Zu den stärksten Triebkräften für den Preisanstieg bei Arbeitsspeichern gehört die rasche Ausweitung groß angelegter künstlicher Intelligenz-Workloads. Rechenzentren benötigen eine noch nie dagewesene Menge an Speicher mit hoher Bandbreite, DDR5, QLC-basiertem NAND und Modulen mit großer Kapazität. Diese Verschiebung führt indirekt zu einer Verknappung des Angebots an Unterhaltungselektronik.

Im Oktober hat Samsungs vorübergehende Aussetzung der DDR5-DRAM-Vertragspreise den Markt für Speicherchips weiter verknappt und die DDR5-Spotpreise innerhalb einer Woche um 25 % steigen lassen. Gleichzeitig haben Samsung, SK Hynix, Kioxia und Micron die Produktion von NAND-Wafern für die zweite Jahreshälfte reduziert. Die größten Kürzungen wurden von Samsung und Kioxia vorgenommen, während Micron die Produktion in seiner Fabrik in Singapur konservativ hielt.

NAND-Angebot wird knapper, da QLC-Produktion ausgeweitet wird

Branchenanalysten zufolge werden im Zuge der Umstellung der großen Technologieunternehmen auf KI-Infrastrukturen mehr Produktionslinien für QLC-NAND eingesetzt. QLC bietet zwar eine bessere Speicherdichte für Rechenzentren, verringert aber vorübergehend das Gesamtangebot an konventionellem NAND, das in Smartphones verwendet wird, was zu den steigenden Preisen beiträgt.

In Erwartung weiterer Preissteigerungen haben nordamerikanische Technologieunternehmen ihre Beschaffungsverpflichtungen bereits ausgeweitet. Einige Anbieter haben Berichten zufolge einen großen Teil der NAND-Produktion für das nächste Jahr im Voraus verkauft. SanDisk hat vor kurzem seine Vertragspreise um fast 50 % angehoben, woraufhin andere Anbieter, darunter Micron, ähnliche Anpassungen vornahmen.

Auswirkungen auf Smartphone-Preise und Produktstrategien

Der Speicher macht in der Regel 10-30% der Kosten eines Smartphones aus. Bei höheren Konfigurationen, wie z. B. 12 GB + 512 GB, liegt dieser Anteil sogar bei über 20 % und ist damit nach dem Mobilprozessor der zweitgrößte Kostenfaktor. Daher hat sich der jüngste Anstieg der Speicherpreise bereits auf die Einzelhandelspreise in China ausgewirkt.

Berichten zufolge lagen die Preiserhöhungen bei einigen Produkten im mittleren bis oberen Preissegment zwischen 14 und 69 US-Dollar (umgerechnet 100-500 Yuan), während sie bei einigen Flaggschiffmodellen, z. B. bei den verschiedenen Speicherstufen der Premium-Modelle, bis zu 124 US-Dollar betrugen.

Die einheimischen Hersteller beobachten die Strategien ihrer Konkurrenten für das Jahr 2025 sehr genau. Berichten zufolge wurden einige Projekte aufgrund der gestiegenen Komponentenkosten auf Eis gelegt, während andere ihre Spezifikationen ändern, um wettbewerbsfähige Preise zu erzielen. Wie die Führung von SMIC in einem kürzlich veröffentlichten Kommentar feststellte, wirkt sich die Zurückhaltung bei der Beschaffung bereits auf die Lieferpläne für verschiedene Smartphone-Kategorien aus.

Lagerbestandsdruck und Marktausblick

Speicherhersteller halten ihre Lagerbestände in der Regel für 6-8 Wochen. Da die aktuellen Lagerbestände an die untere Grenze dieser Spanne fallen, wird der Markt knapper. Nach Ansicht der Teilnehmer/innen handelt es sich jetzt um eine Verhandlungsphase mit mehreren Parteien: Außerdem müssen die Hersteller langfristige Beziehungen mit Smartphone-Marken abwägen.

  • Jedem Smartphone-OEM wäre es lieber, wenn seine Konkurrenten zuerst neue Preisvereinbarungen treffen und damit einen Präzedenzfall schaffen.
  • Apple bleibt die einzige Marke mit ausreichender Verhandlungsmacht, um die Preisgestaltung direkt zu beeinflussen.

Selbst wenn die Hersteller den Kapazitätsausbau beschleunigen, würde es 1 bis 2 Jahre dauern, bis das neue Angebot verfügbar ist. In der Zwischenzeit werden Samsung und SK Hynix ihre Produktion wahrscheinlich weiterhin streng kontrollieren, um die Preise stabil zu halten.

Analysten gehen davon aus, dass die Preise für Speicherchips zumindest in der ersten Hälfte des nächsten Jahres weiter steigen werden, wobei der KI-Sektor der Haupttreiber bleibt. –

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